Exchange 2010 installation vereinfachen


Der Microsoft Exchange Server 2010 verlangt einige vorinstallierte Programme und Funktionen. Diese können mit einem Script recht einfach hinzugefügt werden ohne dass man alle Programme von Hand herunterladen und installieren muss.

Das Script findet man unter: http://www.bhargavs.com/index.php/2009/11/18/script-to-install-exchange-2010-pre-requisites-for-windows-server-2008-r2/

Dies speichert man am besten im C:\Users\Administrator und öffnet dann die PowerShell. Hier muss man zuerst Remote-Signierte Scripte erlauben. Dies geschiet mit dem Befehl: set-executionpolicy remotesigned

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Windows 7 Explorer: Laufwerke anstatt Bibliotheken

Bei Windows 7 hat Microsoft die Bibliotheken eingeführt. Diese eigentlich sehr nützliche Erfindung hilft sehr schnell seine Dokumente zu finden. Leider ist die Bibliotheksansicht in einem Netzwerk nicht immer von Vorteil. Wenn man schnell alle verbundenen Laufwerke ansehen will, dann klickt man schon einige Male, bis man auf der richtigen Ansicht ist. Das Computer Icon auf dem Desktop zeigt genau diese Ansicht. Leider kann es nicht in die Fensterliste (Taskleiste) gezogen werden. Hier befindet sich das Windows-Explorer Icon und kann nicht einfach so geändert werden.

Aber es geht:

1) Explorer Icon von der Taskleiste lösen
2) Im Startmenü Den Explorer bearbeiten (Start, Alle Programme, Zubehör, Windows-Explorer – Rechte Maustaste – Eigenschaften)
3) Hinter explorer.exe folgende n Text (Option) einfügen: /e,::{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D}

4) OK klicken
5) Den Windows-Explorer aus dem Startmenü in die Taskleiste ziehen (Anheften)
6) fertig

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Arbeitsstationen einfach über das Netzwerk klonen

Festplatten klonen. Diese Funktion benötigt man einfach ab und zu. Sei es um ein Backup zu erstellen oder einen Master PC nach dem SYSPREP zu verteilen.

Wer früher Ghost (Netzwerk Version) oder ähnliches benutzte, merkt heute, dass es sehr mühsam sein kann die Boot-Disketten oder CD’s zu erstellen. Die Treiber ind die DOS Scripte einbauen ist nicht immer einfach. Wer die Kosten für einen neue Version der Software sparen möchte hat nun Alternativen.

Ghost4Unix, kurz g4u ist eine sehr spartanische Freeware, die Disks oder Partitionen auf einen FTP Server kopiert und von dort wieder auf PCs zurückspielen kann.
http://www.feyrer.de/g4u/

Leider hatte ich einige Netzwerkkarten (hauptsächlich neurer HP Computer) welche g4u nicht erkannte.

Clonezilla ist eine etwas grössere Software, für die es sogar eine Serverversion zum Verteilen von Images gibt. Asserdem kann man auch mitels PXE booten. Die Live CD ist ca 120MB gross.
Clonezilla – The Free and Open Source Software for Disk Imaging and Cloning

Bis jetzt konnte ich alle Computer mit dieser Version klonen. Ich benutze den DRBL Server nicht. Die Images schreibe ich einfach auf einen SAMBA (Windows SMB) Share. Hier erstellt Clonezilla ein Verzeichniss pro Master Image mit allen benötigten Daten um einen Pc erfolgreich wiederherzustellen.

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Firmware Upgrade Storage Blade SB40c

Bei HP BladeCentern kann man sämtliche BladeFirmware zentral vom OnboardAdministrator OA upgraden.

Eine Übersicht, welche Firmware Updates anstehen kann man auf dem OnboardAdministrator mit dem Link „Rack Firmware“ anschauen.

OnBoardAdmin 1

Mit einem Telnet auf den Onboard Administrator kann man diese Liste auch ansehen.

– Telnet OA
– Username/Passwort
– SHOW UPDATE

Die Upgrades kann man einzeln durchführen

– UPDATE DEVICE BLADE X

oder alle auf einmal:

– UPDATE DEVICE ALL

ACHTUNG: Wenn man die Firmware eines StorageBlades SB40c upgraden will muss der Nachbar-Blade ausgeschaltet sein.

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Neue SQL Server Instanz

Um bei einem MS SQL Server (auch Express Versionen) eine zusätzliche, neue Instanz zu kreieren muss man das Setup erneut starten.




– Setup.exe erneut starten
– Lizenz akzeptieren
– Alle Eisntellungen genau so belassen wir bei der letzten Installation
– Bei der Frage nach dem Instanz-Namen einen neuen Namen für die neue, zusätzliche Instanz angeben
– Setup abschliessen

Eine genaue Anleitung findet man hier: http://www.sqlserverclub.com/essentialguides/how-to-install-sql-server-quick-guide.aspx

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VMWARE: Disable Transparent Page Sharing

VMWARE Transparent Page Sharing (TPS) ist eine VMWARE Funktion um Arbeitsspeicher (RAM) zu sparen. Gleiche Seiten aus verschiedenen VM’s werden dabei nur ein mal im Host RAM abgelegt. Dis ist bei vielen ähnlichen VM’s durchaus praktisch und spart einiges an Geld.

Aber bei sich häufig änderndem RAM-Inhalt ist dies schädlich für die Performance, da die gemeinsam genutzte Speicherseite (read only) zuerst wieder für die VM kopiert werden muss (r/w). Erst jetzt kann die VM diese abändern.

Dies verursacht besonders bei TerminalServer, Citrix Farmen oder Firewall Appliance Perfomance-Probleme.

Das Page Sharing kann aber abgeschaltet werden.

In der Konfig Datei .vmx folgenden Eintrag machen:

sched.mem.pshare = „FALSE“

Weitere Infos: http://communities.vmware.com/message/251948

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Cisco Stackwise vs. Stackwise plus

Der Cisco Switch interconnect, besser bekannt als Stackwise, hat einen Nachfolger erhalten: Stackwise plus.

Die doppelte Geschwindigkeit ist nur ein Vorteil von Stackwise plus. Ausserdem können Stackwise Switches (z.B. 3750 Serie) mit den neuen Stackwise plus Switches (z.B. 3750-E) in einem Verbund zusammengefasst werden. Natürlich verliert man so die neuen Funktionalitäten von Stackwise plus. Ausserdem muss man aufpassen, wenn man in einen Stackwise plus Verbund einen alten Switch einbinden möchte. Dies funktioniert nur dann problemos, wenn noch keine neue Funktion von Stackwise plus aktiviert wurde.

Weitere Infos im Cisco Dokument: Cisco Stackwiseplus PDF

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McAfee Update 5958 löscht svchost.exe

McAfee hat gestern ein Update veröffentlicht, welches fälschlicherweise eine wichtige Windows Datei als Virus erkennt und diese löscht. Danach bootet der PC selbständig und ist nach dem Neustart nicht mehr zu gebrauchen. Netzwerkverbindungen funktionieren nicht mehr und diverse andere Auswirkungen sind bekannt.

Zuerst muss man McAfee anweisen, diese Datei nicht mehr zu löschen und danach die Datei wiederherstellen.

Anleitung von McAfee
http://vil.nai.com/vil/5958_false.htm

Forumeintrag auf deutsch:
http://www.forumla.de/f-computerforum-13/t-21-04-2010-mcafee-legt-weltweit-millionen-pcs-162553

Der Fehler betrifft alle PCs mit dem McAfee Antivirus DAT FILE 5958. Dieses ist bereits veraltet und der Update Mechanismus verteilt nun 5959. Computer, welche erst heute eingeschaltet werden, sind nicht mehr betroffen.

ANLEITUNG:

1) PC im abgesicherten Modus starten (F8 bevor Windows startet)
2) Extra DAT ins c:\programme\gemeinsame dateien\mcafee\engine kopieren (per USB stick) (per DOS xcopy oder copy – c: – cd „\programme\gemeinsame dateien\mcafee\engine – copy s:\extra.dat)
3) Evtl. Im McAfee Quarantäne Ordner (VSE Quarantine manager) die Datei SVCHOST.EXE restoren
4) Falls Punk4 nicht geht: Kopieren von SVCHOST.EXE ins c:\windows\system32 von USB Stick oder CD
5) PC booten
6) McAfee Updaten (auf DAT 5959)

Anhang:
extra.dat als ZIP File
svchost.exe (WinXP SP3 deutsch)

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Linksys WRT320N Geschwindigkeit mit WPA oder WPA2

Der Linksys WRT320N ist ein relativ günstiger Dual-Band WLAN Router und sieht noch schön aus. Deshalb habe ich meinen alten WRT54GC, ebenfalls von Linksys ersetzt.

Erstens wollte ich mehr Geschwindigkeit (802.11n anstelle von g) und zweitens versprach der Bericht von http://www.wlan-info.net/allgemein/linksys-wrt320n-testbericht eine etwas grössere Reichweite.

Zu meinem erstaunen stellte ich fest, dass mein Notebook sich auch per 802.11n nur mit 54Mbit verbinden konnte.

Der „Fehler“ war schnell gefunden. Sobald man die Verschlüsselung auf WPA2 mit AES stellt war eine Verbindung mit 144Mbit möglich.

WPA mit TKIP oder WPA2 mit TKIP geht nur mit 54Mbit. Erst AES ermöglicht die volle Geschwindigkeit zu nutzen.

Hier die Messwerte: Daten erstellen und von dort lesen mit NetzGeschwindigkeit.exe

WPA/WPA2 mit TKIP : 2.7Mbyte/Sek.
WPA2 mit AES : 5.8Mbyte/sec (46.6Mbit/Sek.)

(lesen/schreiben auf ein Synology NAS – DS-109j) per Gigabit direkt am WRT320N eingesteckt)

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Mit Linux oder BSD eine Festplatte 1:1 kopieren

Um eine Festplatte 1:1 zu kopieren startet man am besten ein Linux oder BSD (OpenBSD, FreeBSD) ab einer Startdiskette oder LIVE-CD.

Mit fdisk -l findet man einfach die Namen der Festplatten.

ACHTUNG: Bitte genau auf die Grösse und Hersteller achten. dd kopiert Festplatten ohne eine Nachfrage. Nach der Eingabe fängt dd sofort an zu kopieren und schon wenige Sekunden später sind allfällige Daten auf der Zeildisk zerstört!

Mit diesem Befehl kopiert man z.B. von Disk sda auf sdb:

sudo dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=8192

Ich stelle die Blocksize meistens auf 8MB ein. Standardmässig werden pro Lese/Schreib-Vorgang nur 512bytes kopiert. So kann eine Kopie einer 40GB Festplatte schon mal 24h dauern. Mit 8MB sollte das in weniger als 1h erledigt sein.

Da das Kopieren einige Zeit in Anspruch nehmen kann, wäre eine Ausgabe der kopierten Daten sinnvoll. Dies kann auf einer 2ten Shell mit folgendem Befehl geschehen:

Zuerst die PID des dd Jobs nachschauen. z.B. mit ps xa

Nehmen wir mal an, die PID ist 3232. Dann lautet der Befehl für die Anzeige der kopierten Daten:

sudo kill -SIGUSR1 3232

Falls man das alle 10 Sekunden haben möchte:

while /bin/true; do sudo kill -SIGUSR1 3232; sleep 10; done

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